Viele Namen für dasselbe Problem.
Stiller Reflux und Acid Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) sind Begriffe, die verwendet werden, um das gleiche medizinische Problem zu beschreiben. Beide Begriffe beziehen sich auf eine Erkrankung, bei der Säure aus dem Magen in die Speiseröhre zurückfließt und dort Beschwerden verursacht. Es gibt viele verschiedene Symptome, die mit Reflux und GERD einhergehen können, einschließlich Sodbrennen, Kratzen im Hals, Husten und Atemnot. Es gibt auch eine Reihe von Behandlungen, einschließlich Medikamenten und Änderungen des Lebensstils, die helfen können, die Symptome zu kontrollieren.
Magen Reflux
Der Magen-Reflux, auch als gastroösophagealer Reflux (GERD) bekannt, tritt auf, wenn Magensäure und Inhalt in die Speiseröhre zurückfließen. Dies kann wie zuvor beschrieben zu Symptomen wie Sodbrennen, Übelkeit, Rückenschmerzen und Schluckbeschwerden führen. GERD kann durch bestimmte Lebensstilfaktoren, wie Überessen, Rauchen, Alkohol, Stress und bestimmte Lebensmittel verursacht werden. Es kann auch eine Folge von bestimmten medizinischen Zuständen wie Übergewicht, Schwangerschaft und hormonelle Veränderungen sein. Es ist wichtig, GERD mit einem Arzt zu besprechen und eine angemessene Behandlung zu erhalten, um längerfristige Schäden an der Speiseröhre zu vermeiden.
Zwerchfellbruch
Ein Zwerchfellbruch (diaphragmatic hernia) ist eine Bedingung, bei der ein Teil des Zwerchfells, eines Muskels in der Bauchhöhle, in die Brusthöhle rutscht. Dies kann zu Symptomen wie Sodbrennen, Atembeschwerden, Schmerzen in der Brust und Übelkeit führen. Eine Zwerchfellbruch kann durch eine Verletzung, eine Störung im Zwerchfell oder eine genetische Veranlagung verursacht werden. Die Behandlung kann operativ oder mit Medikamenten zur Linderung der Symptome erfolgen.
Welche Faktoren erhöhen das Risiko der Reflux-Krankheit?
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Übergewicht: Übergewicht kann den Druck auf den Magen und den unteren Schließmuskel erhöhen und so den Reflux fördern.
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Schwangerschaft: Schwangerschaft kann eine Zunahme des Drucks im Bauchbereich verursachen, was den Reflux fördern kann.
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Rauchen: Rauchen kann die Bewegungen des unteren Schließmuskels reduzieren und den Reflux fördern.
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Alkohol: Alkohol kann den Druck auf den Magen erhöhen und die Bewegungen des unteren Schließmuskels reduzieren.
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Verzehr von bestimmten Lebensmitteln und Getränken: Lebensmittel und Getränke, die reizend auf die Schleimhäute der Speiseröhre wirken können, wie z. B. Koffein, Schokolade, Tomaten, Zitrusfrüchte, Pfefferminze und Alkohol, können Reflux auslösen.
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Stress: Stress kann die Funktion des Magens beeinträchtigen und den Reflux fördern.
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Verzehr von großen Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen essen: Das Essen vor dem Schlafengehen und das Verzehren großer Mahlzeiten kann den Reflux fördern, da der Druck im Magen erhöht wird.
Es gibt auch eine Reihe von Medikamenten, die die Wirksamkeit des unteren Schließmuskels der Speiseröhre verringern können. Dazu gehören:
- Calcium-Kanal-Blocker (z.B. Nifedipin)
- Nitrate (z.B. Isosorbid)
- Betablocker (z.B. Propranolol)
- Zentral wirkende Muskelrelaxanzien (z.B. Baclofen)
- Theophyllin (ein Medikament zur Behandlung von Asthma)
Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Medikamente reagieren kann.
Welche Beziehung besteht zwischen Reflux und Asthma?
Es gibt eine mögliche Beziehung zwischen Reflux und Asthma, da Refluxsymptome wie Sodbrennen und ein bitterer Geschmack im Mund häufig mit Asthma einhergehen können. Die Refluxkrankheit kann auch dazu führen, dass Magensäure in die Luftröhre gelangt und eine Entzündung verursacht, was zu Asthma-Symptomen wie Husten, Keuchen und Atemnot führen kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Asthma viele verschiedene Ursachen haben kann und dass Reflux nicht die einzige Ursache für Asthma-Symptome ist. Es ist wichtig, einen Arzt zu konsultieren, um die genaue Ursache für Asthma-Symptome zu bestimmen und eine angemessene Behandlung zu erhalten.
Die Reflux-Krankheit und die Symptome eines Herzinfarkts
Gastroösophagealer Reflux (GERD) und Herzinfarkt haben unterschiedliche Ursachen und Symptome, aber manchmal können die Symptome ähnlich sein, was zu Verwechslungen führen kann. GERD verursacht häufig Brennen im Brustbereich, Schluckbeschwerden, Kloßgefühl im Hals oder Husten, was Herzinfarkt-ähnliche Symptome sein kann. Ein Herzinfarkt verursacht jedoch auch starke Schmerzen oder Engegefühl in der Brust, Übelkeit und Schwäche. Es ist wichtig, sofort einen Arzt zu konsultieren, wenn man eines dieser Symptome bemerkt, da es lebensbedrohlich sein kann.
Wie kann ein Reflux Kissen gegen Reflux helfen?
Ein
Refluxkissen kann helfen, indem es den Oberkörper anhebt und den Winkel zwischen Magen und Speiseröhre erhöht, wodurch die Wahrscheinlichkeit des Rückflusses von Magensäure in die Speiseröhre verringert wird. Es kann auch Entlastung für die untere Speiseröhre bereitstellen, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern, die durch den Rückfluss von Magensäure verursacht werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ein Refluxkissen nicht die einzige Lösung für Reflux ist und dass eine umfassende Überprüfung durch einen Arzt erforderlich ist, um die besten Behandlungsoptionen zu bestimmen.
Gibt es auch Reflux Kissen für Seitenschläfer?
Ja, es gibt ein Reflux Kissen, das speziell für Seitenschläfer entwickelt wurde in den USA und ein Kissen-Set aus Deutschland. Diese Seitenschläfer Reflux Kissen erhöhen den Kopf und die Schultern, um die Schwerkraft zu nutzen und den Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre zu verhindern. Gleichzeitig sorgen sie für eine bequeme Seitenlage. Das geht aber nicht nur mit einem Kissen sondern durch die Kombination von einem speziellen Seitenschläferkissen mit einem oder mehrere Keilkissen wie letzteres beim
Traumreiter Reflux Kissen Set der Fall ist. Es ist wichtig, ein Kissen zu wählen, das bequem und stabil genug ist, um den Kopf und den Nacken in einer komfortablen Position zu halten, während man schläft.
Eine einfache Lösung die einem Seitenschläfer bei Reflux in den Sinn käme wäre, einfach ein keilförmiges Kissen zu verwenden, aber diese Kissen sind in der Regel unzureichend, da sie den Kopf und Nacken nicht ausreichend unterstützen, was zu Verspannungen führt. Außerdem ist die Form des Kissens nicht stabil genug, so dass der Körper während des Schlafes nach unten gleitet und somit den Rückfluss der Magensäure nicht verhindert.
Des weiteren kann der Knick der Wirbelsäule der durch ein Keilkissen erzeugt wird zu Schmerzen führen, die nur durch eine körpergerechte Lagerung durch ein
Seitenschläferkissen eine Linderung erfahren können.
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